Die besten Plätze in der essbaren Stadt: Welche Fläche passt zu meinem Konzept?

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Online-Workshop: 11. Mai 2022, 15:00 bis 16:30 Uhr, Zoom

Immer mehr Menschen produzieren, verkaufen und verteilen Nahrung in der Stadt und stärken somit den sozialen Zusammenhalt sowie lokale Ökosysteme. In vielen Städten weltweit wurden bereits Konzepte der “essbaren Stadt” erfolgreich umgesetzt. In einem Workshop möchten wir uns nun einer der wichtigsten Herausforderungen aus diesem Bereich widmen: Dem Thema der Flächen. 

Programm:

15:00 Uhr: Begrüßung 

15:15 Uhr: Wichtiges zum Thema urbane/nutzbare Dächer (Felix Mollenhauer, BuGG)

15:30 Uhr: Informationen zu Stadtgärten und anderen urbanen Flächen (Anneli Sofia Karlsson, Stadt Andernach)

15:45 Uhr: Interaktive Breakout-Sessions (Miro, inklusive Experte zu Fragen zum Thema Wasser von Nolde & Partner)

16:15 Uhr: Fazit und Ausblick

16:30 Uhr: Ende der Veranstaltung

Die kostenfreie Registrierung kann hier vorgenommen werden. Für Rückfragen kann Frau Palak Gupta guptapal@hu-berlin.de@hu-berlin.de kontaktiert werden.

 

Hintergrund:

Als grobe Orientierung dient hier die sogenannte Wertschöpfungskette, die Start-ups aus dem Bereich Essbare Stadt Lösungen (Edible City Solutions, ECS) strukturiert. Was ECS sind ist hier ersichtlich- ein kleines Unternehmen, das aus Kaffeesatz Pilze züchtet ist dabei genauso ein ECS wie ein KMU das nachhaltige Verpackungen herstellt oder alternative Transportmittel nutzt um die “Biokiste” zum Kunden bringt. Dabei folgen ECS den Grundsätze: Nachhaltigkeit, Biodiversität, Geschlossene Kreisläufe, Regionalität und lokale Netzwerke, Wohlergehen für Mensch und Tier. Auch Bildung und Befähigung zur Selbstversorgung, das Anbieten von Schnittkursen beispielsweise gehören dazu. Das Konzept soll nicht einengend sein, es soll den start-ups aber auch den KMU ermöglichen eine ECS zu werden selbst wenn sie derzeit keine sind. Natürlich bewegen wir uns trotzdem im Bereich von Ernährung und haben damit aber auch ein breites Themenfeld, das uns alle angeht.

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