Die essbare Stadt: Initiativen und Gründungsteams erfolgreich in der Region etablieren

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Online-Workshop: 23. Juni 2021, 12:30 bis 15:30 Uhr, Zoom

Immer mehr Menschen produzieren, verkaufen und verteilen Nahrung in der Stadt und stärken somit den sozialen Zusammenhalt sowie lokale Ökosysteme. Auch in Städten wie Berlin, Koblenz, Andernach und weltweit wurden bereits viele Konzepte der “essbaren Stadt” erfolgreich umgesetzt. In einem Workshop möchten wir diese urbanen Akteure nun virtuell vernetzen und neue Möglichkeiten der Entwicklung aufzeigen.

Die Transformation von Stadt und Land schreitet voran. Initiativen aus dem Bereich der essbaren Stadt und innovative Start-ups verändern nicht nur das Bild der Stadt, sie verändern die Wirtschaftsformen und damit auch Gesellschaft. 

Gerade in den Zieten der Pandemie, hat sich herausgestellt wie wichtig dabei regionale und lokale Netzwerke und Märkte sind um resilient zu sein, wenn globale Krisen die internationalen Märkte erschüttert. Hinter dem Konzept des Business Consultings für die ECS steht also deren Stabilisierung sowie Förderung um die eigene Regionen/Stadt wirtschaftlich nachhaltig zu gestalten.

Programm:

12:30 Uhr: Begrüßung und interaktive Vernetzung
In Kleingruppen werden wir alle teilnehmenden Initiativen, Start-ups und Akteure entlang der Wertschöpfungskette der essbaren Stadt platzieren und somit eine gewinnbringende Vernetzung ermöglichen.

13:15 Uhr: Übersicht Finanzierungsmöglichkeiten für ECS
Alexander Schabel vom Borderstep Institut stellt verschiedene Formen der Finanzierung für Start-ups und Initiativen der essbaren Stadt vor.

14:00 Uhr: Kooperation mit der Stadt/ der öffentlichen Administration
Ein Vertreter der Stadt Koblenz wird Kooperationsmöglichkeiten skizzieren und mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutieren, wie die Zusammenarbeit mit lokalen Behörden und öffentlichen Institutionen erfolgreich gestalten werden kann.

15:30 Uhr: Ende der Veranstaltung

Die kostenfreie Registrierung kann hier vorgenommen werden. Für Rückfragen kann suhana.reddy@hu-berlin.de kontaktiert werden.

 

Hintergrund:

Als grobe Orientierung dient hier die sogenannte Wertschöpfungskette, die Start-ups aus dem Bereich Essbare Stadt Lösungen (Edible City Solutions, ECS) strukturiert. Was ECS sind ist hier ersichtlich- ein kleines Unternehmen, das aus Kaffeesatz Pilze züchtet ist dabei genauso ein ECS wie ein KMU das nachhaltige Verpackungen herstellt oder alternative Transportmittel nutzt um die “Biokiste” zum Kunden bringt. Dabei folgen ECS den Grundsätze: Nachhaltigkeit, Biodiversität, Geschlossene Kreisläufe, Regionalität und lokale Netzwerke, Wohlergehen für Mensch und Tier. Auch Bildung und Befähigung zur Selbstversorgung, das Anbieten von Schnittkursen beispielsweise gehören dazu. Das Konzept soll nicht einengend sein, es soll den start-ups aber auch den KMU ermöglichen eine ECS zu werden selbst wenn sie derzeit keine sind. Natürlich bewegen wir uns trotzdem im Bereich von Ernährung und haben damit aber auch ein breites Themenfeld, das uns alle angeht.

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EdiCitNet